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Ein Tag bei der Ernte im Olivenhain


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Früh morgens um 7 Uhr geht es los in den Olivenhain.

Das Auto ist beladen mit Ernte-Rechen, Säcken, Netzen, Nägeln, einem Generator, Wasser und einem Picknick. Und mindestens 4 Erntehelfern.

Am Hain angekommen wird erstmal alles ausgeladen und entschieden, welcher Baum der Erste sein darf. Dann werden die mitgebrachten grünen Netze unter dem ersten Baum ausgelegt.

Die Nägel werden in die Ecken und Kanten der Netze "gewebt",

damit diese so zusammengehalten werden und keine Olive entkommen kann. 

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Jetzt werden die Ernte-Rechen mit einem langen Kabel an den Generator angeschlossen. Die "Rechen" sind eigentlich keine Rechen im herkömmlichen Sinne, sondern 3-5 ca. 10 cm lange gummiartige Noppen die an einem langen Stab mit Motor angebracht sind. Die Noppen drehen sich im Kreis und so können auch die Oliven ganz oben im Baum auf sanfte Art und weise "gekämmt" werden. Sie fallen in die darunter liegenden Netze. Der Rechen wird von oben nach unten geführt und wieder zurück. Einmal rund um den Baum herum, so daß wirklich (fast) alle Oliven geerntet werden. Einige wenige halten sich richtig fest und dürfen auf dem Baum bleiben. Junge Bäume sind noch nicht so hoch und werden mit kleinen Plastikrechen, die auch wie Rechen aussehen, per Hand in die Netze gekämmt.

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Wenn der Baum abgeerntet ist, werden die Olivennetze an den Seiten angehoben und die geernteten Oliven in der Mitte gesammelt. Erstmal werden die Olivenblätter so gut es geht heraus gesammelt. Es macht nichts wenn sich einige Blätter unter den geernteten Oliven befinden ,denn sie werden in der Ölmühle automatisch entfernt.

Nun kommt kommt der Jutesack zum Einsatz: 2 Personen halten den Sack auf und weitere 2 Personen schütten die geernteten Oliven aus dem Netz in den Sack.

Und weiter gehts zum nächsten Baum.

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Mittags machen alle eine Pause in der Sonne und

genießen das mitgebrachte Picknick und einen Frappe (kalter aufgeschäumter Kaffee).

Bis zum Nachmittag füllen sich immer mehr Säcke mit den geernteten Oliven und der Rücken fängt langsam an weh zu tun.

Aber weiter gehts zum nächsten Baum und danach zum nächsten.

 

Nach 8-10 Stunden harter Arbeit werden die vollen Olivensäcke an den Wegesrand geschleppt. Von dort werden sie von Mitarbeitern der Ölmühle zum Pressen abgeholt.

Extra Natives Olivenöl, wie das KlirOliveOil, wird immer morgens als erstes kalt gepresst,

da dann das Laufband noch sauber ist.

 

Nicht viele Olivenbauern produzieren die Königsklasse:

Extra Natives Olivenöl mit einer Ölsäure unter 0.8 %.

Ach was für ein Duft und was für ein toller Lohn für die getane Arbeit.

 😄